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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Ahnen


Der "Ahn" ist aus dem Germanischen und die Vorfahren; oft die Stammmutter.
Im Alltagsgebrauch sprach man früher vom Ahnen und meinte den Großvater oder die Großmutter.

Es gibt eine berühmten Romanreihe "Die Ahnen" von Gustav Freytag. Es behandelt die Schicksale einer deutschen Familie von der germanischen urzeit bis zur Gegenwart (6 Bände).

Bei den Naturvölkern spielt die "Ahnenverehrung" eine große Rolle. Ein "Ahnenbild" (aus Holz oder Stein), manchmal aber auch der Schädel oder die Mumie, wird als Sitz der Ahnen angesehen, verehrt und angebetet. Dies geschieht in Verbindung mit einem Opferkult (vgl. den Ahnenkult in Afrika, aber auch bei den Chinesen und Japanern). Die Bibel verbietet die Anbetung der Ahnen. Gott allein will angebetet werden!

Hochkonjunktur hat in unserer Zeit wieder die "Ahnenforschung": Man will wissen woher die Vorfahren kommen, aus welchem Geschlecht, aus welcher Region.

Daß die Vorfahren eine Rolle spielen im Leben der Menschen, zeigt uns auch die biblische Geschichte vom Volk Israel, die sich auf die "Väter" beruft: Abraham, Isaak und Jakob. Sie sind die "Stammväter" des Volkes. Aus dem, wie Gott sie gerufen und geführt hat, dürfen die Nachkommen lernen und Mut schöpfen für ihren Weg.


Siehe auch:
  • Vätergeschichte


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