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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Angst




Jeder Mensch weiß was Angst ist. Das erfahren wir schon im Kindesalter. Die Angst begleitet uns unser ganzes Leben. Manche sagen, sie hätten keine Angst. Diese Aussage bezieht sich aber bestimmt nur auf gewisse Fälle.
Die Angst ist unser lebenslanger Begleiter.

Jesus sagt zu den Seinen: "In der Welt habt ihr Angst!" und er fügt aber gleichzeitig hinzu: "Seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh.16,33).

Jesus selber - der Sohn Gottes - hat als Menschensohn auch Angst erlebt. Wir sehen dies im Garten Gethesemane und auch am Kreuz: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Matth.27,46).
Jesu Angst ist geborgen in seinem Gottvertrauen.
So stellt sich auch für uns die Frage, wie wir mit der Angst umgehen. Christen brauchen nicht zu leugnen, daß viele Dinge ihnen Angst machen. Weil aber Jesus Christus die Welt überwunden hat, deshalb dürfen wir mit unseren Ängsten zu ihm kommen. Er überwindet auch unsere Angst!

So kann Paulus in tiefem Vertrauen fragen:
"Wer will uns trennen von der Liebe Gottes? Etwa Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunge oder Entbehrung oder Gefahr oder Schwert?" (Römer 8,35f)
Und er darf voller Gewißheit ausrufen:
"Das alles überwinden wir durch den, der uns geliebt hat! - Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."


In der Angst rief ich den Herrn an;
und der Herr erhörte mich und tröstete mich. (Psalm 118,5)

Christus spricht:
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16,33)


Siehe auch:
Furcht
Menschenfurcht

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