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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Gnadengaben (Charismen)



Unter "Gnadengaben" versteht man Gaben Gottes, die er in seiner freien Bestimmung an einzelne Menschen zum Dienst in seinem Volk oder der Gemeinde geschenkt hat:
  • Es waren Gnadengaben, die die Künstler bei der Herstellung der Stiftshütte einsetzten;
  • Petrus hatte andere Gaben als Johannes.

    So schreibt Paulus im Römerbrief (12,6-8): "... und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist: Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß; ist jemand ein Amt gegeben, so diene er; ist jemand Lehre gegeben, so lehre er; ist jemand Ermahnung gegeben, so ermahne er; gibt jemand, so gebe er mit lauterem Sinn; steht jemand der Gemeinde vor, so sei er sorgfältig; übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's gern."

    Auch im 1.Korintherbrief (Kapitel 12) geht Paulus auf die Gnadengaben ein und stellt in Kap.13 dann die Liebe als die größte Gabe hin.

    Vergleiche dazu auch das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld (Matthäus 13,1ff): Auf dem guten Ackerboden trägt ein Samenkorn hundertfältig, das andere sechzigfältig und wieder eines nur dreißigfältig.

    Siehe auch:
  • Gnade
  • Geistestaufe




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