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Grablegung
In Jerusalem finden wir verschiedene Formen von Gräbern. Meist war es so, daß man die Toten in Grabkammern (die in einen Berg oder Felsen gehauen waren) bestattete. Vor den Eingang wälzte man einen großen "Rollstein".
Alles, was mit dem Tod zusammenhing, machte den frommen Juden kultisch unrein. Deshalb zeichnete man eine Grabstelle, in dem man den Rollstein weißelte.
Die Grablegung Jesu spielt in seiner Leidensgeschichte eine große Rolle. Es wird uns berichtet, daß ein reicher Mann, Josef aus Arimathäa, den Leichnam Jesu in seinem eigenen (neuen!) Grab niederlegte. Die Grabkammer wurde durch einen großen Stein verschlossen.
Trotz offizieller Bewachung und Versiegelung des Grabes fand die Auferstehung statt - d.h. das Grab wurde von den Wächtern und von den Frauen am nächsten Tag leer vorgefunden.
"ER IST NICHT HIER;
ER IST AUFERSTANDEN,
WIE ER GESAGT HAT."
Siehe auch:
Passion
Kreuz
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