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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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DAS GUTE - GUTES

Am Anfang der Heiligen Schrift da sagt Gott zu den Menschen, daß sie von diesem einen Baum im Garten nicht essen sollten. Die Schlange verführt die Menschen und sagt zu ihnen: Dann werdet ihr wissen, was gut und böse ist! Dieses Wissen, so die Schlange, würde die Menschen auszeichnen so zu sein, wie Gott (1.Mose 3,5).

Als sie gegessen hatten, wurden sie sich ihrer Nacktheit bewußt: So also sind wir, kein Gott, sondern Fleisch und Blut, nackt vor Gott und vor aller Welt.

Und das Gute?

Als Gott die Welt schuf, am Anfang das Licht, da heißt es: "Und Gott sah, daß das Licht gut war!" (1.Mose 1,4) - und so auch von den anderen Schöpfungstaten Gottes.
Gut, so könnten wir sagen, ist das, was aus Gottes Willen und Gottes Hand kommt. Gut ist, was von Gott kommt!

So wird in den Lobliedern der Bibel (in den Psalmen) auch gesagt: "Der Herr ist gut und fromm." (Psalm 25,8); oder "Du, Herr, bist gut und gnädig." (Psalm 86,5).

Das, was gut ist, ist uns gesagt: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott."(Micha 6,8)

In den Evangelien hören wir einmal von einer Diskussion über das Gute und den Guten: Matthäus 19,17: "Jesus aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote."

Also: Wir sollen uns in der Frage nach dem Guten genügen lassen in dem Wissen, daß Gott der Eine ist! - Uns aber steht zu, daß wir seine Weisungen halten und so seinen Willen tun.



Siehe auch:
Böses - Das Böse


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