DEM BIBLISCHEN ZEUGNIS VERPFLICHTET

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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Kirchenlieder


Schon am Anfang der Kirche sehen wir, daß Lieder gesungen wurden. Zuerst in Jerusalem die Psalmen, später in der jungen Gemeinde Texte, die das Zeugnis von Jesus Christus zum Inhalt hatten.

Als die Kirche sich ihre Formen gab, gehörte zum Gottesdienst das Singen. Zuerste waren es bestimmte, ausgebildete Gruppen (z.B. Mönche), später (vor allem in der Reformationszeit) wurden Lieder für die Gemeinde getextet und mit Melodien versehen. Luther war auch hier der Vorreiter des Gemeindegesangs.

Diese Lieder hatten das Lob Gottes zum Inhalt, waren aber auch gleichzeitig auch Trost- und Bittgebete und wurden auch zum Bekenntnis des Glaubens.

In den Gesangbüchern der Kirchen finden wir unterschiedliche Ausprägungen sowohl theologischer als auch musikalischer Art. Die Kunst der Dichtung ging Hand in Hand mit dem tiefen Glauben und der Frömmigkeit der Christen.

Der ehemalige Landesbischof Eberhardt Renz schreibt in seinem Vorwort zum neuen evangelischen Gesangbuch für Württemberg (1.Advent 1996):
"Das Evangelische Gesangbuch soll dazu helfen, daß wir Christen das bleiben oder immer mehr werden, was von Anfang an galt: eine singende Gemeinde."



Siehe auch:
Gesangbuch
Lieder
Musik


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