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Magnifikat
Der Lobgesang der Maria in Lukas 1,46-55 beginnt in der lateinischen Bibel mit: Magnificat anima mea Dominum ("Meine Seele erhebt den Herrn").
Maria stimmte diesen Lobgesang an, nachdem ihr Elisabeth, die Frau des Zacharias, bezeugte, daß das Kind in ihrem Leibe sich freute über den Gruß Marias. "Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn."
So bestätigt Maria durch ihren Glauben, was der Engel von der Geburt ihres Sohnes gesagt hat: "... darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden."
In der katholischen Kirche wird das Magnifikat bei der Vesper gesungen oder gebetet.
Dies Loblied der Maria wurde vielfach vertont, u.a. von Palestrina, Lasso, Schütz und auch Johann Sebastian Bach.
Das Magnifikat ist allerdings gegenüber dem "AVE MARIA" in der katholischen Volksfrömmigkeit etwas in den Hintergrund getreten. Die Evangelische Kirchen haben neu zum Magnifikat gefunden - so finden wir es auch im neuen Gesangbuch: EG 573 (Kanon).
Siehe auch:
Lobpreis
Maria
Jesus
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