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Kleines Begriffslexikon
Pädagogik
Das Wort kommt aus der griechischen Sprache. "Pädagoge" heißt wörtlich "Knabenführer". Der Pädagoge war in der griechischen Kultur verantwortlich für die Erziehung und Bildung der Jugend.
Pädagogik ist die Wissenschaft für Erziehungsfragen; "Erziehungswissenschaft". Dabei kommen alle Belange der Erziehung zur Sprache, z.B. die Art der Wissensvermittlung, die Rechtsgrundlagen oder die Organisationsfragen.
Ausbildungen aus der Pädagogik schließen z.B. auch die "Heilpädagogik" oder sie "Sonderpädagogik" ein.
Enge verbunden mit der Pädagogik ist die Philosophie. Sie liefert der Pädagogik die Wertegrundlagen und die Begründungen.
Erst seit dem 17.Jahrhundert stand in der Pädagogik die "Unterrichtsmethodik" (Didaktik) im Vordergrund. Seit der späten Aufklärung entwickelte sich eine Theorie der pädagogischen Ziele und Mittel; seit Pestalozzi eine soziale und politische Volks-Pädagogik.
Die "Religions-Pädagogik" nimmt sich des Themas der Vermittlung des Glaubens und der Glaubuensinhalte in der Schule an. Sie wird von den Kirchen verantwortet im Rahmen der öffentlichen Schulgesetze (siehe auch Religionsunterricht)
Siehe auch:
Erziehung
Bildung
Ermahnung
Didaktik
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