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Pfarrer Jakob Stehle


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Kleines Begriffslexikon


Selbstfindung


Die Bibel kennt den Begriff "Selbstfindung" nicht; auch nicht, was wir heute darunter verstehen.

Die Heilige Schrift weist uns nicht an, uns selbst zu finden, sondern vielmehr GOTT ZU FINDEN.
Beim Propheten Amos heißt es (Amos 5,4)
"Denn so spricht der HERR, zum Hause Israel: Suchet mich, so werdet ihr leben."


Und Jesus warnt im Matthäusevangelium (Matth.16,24-28) in seiner Rede von der Nachfolge davor, daß jemand sein Leben "erhalten" will. Er wird es verlieren!
Wer es aber "verliert" um seinetweillen, der wird's finden!

Selbstfindung im moderenen Sinn ist auf sich selber fixiert und sich in sich selber die Antworten für sein Leben. Er spürt in sich selber tief hinein und entdeckt allzuoft schreckliche Dinge. Wie soll er damit fertig werden? Deshalb ruft uns die Heilige Schrift in die Begegnung mit Gott. Da erfährt er, wer er ist und was Gott aus ihm machen will. - Siehe dazu auch die Berufungsgeschichte Mose oder des Propheten Jesaja (2.Mose 3; Jesaja 6).

Damit soll jetzt nicht gesagt werden, daß der Mensch nicht sich selber prüft und erforscht. Auf diesem Weg soll er aber nicht ohne Gott gehen und nicht ohne die Frohe Botschaft (Evangelium) von Jesus Christus. Wer sich selber finden will ohne das Licht der Heiligen Schrift, der gleicht einem Blinden, der ohne Hilfe den Weg finden will.


Siehe auch:
  • Selbstgerechtigkeit
  • Selbstverleugnung



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