WAS IST CHRISTLICH - WAS IST HEIDNISCH?




Denkst Du schon oder glaubst Du noch?

Hier wird provozierend der Glaube als "Nichtdenken" abgestempelt, während das Denken als Alternative zum Glauben hingestellt wird.

Man mag über diesen Slogan schmunzeln; allerdings finde ich ihn sehr gefährlich. Kurz und einprägsam wird er von uns aufgenommen - nach der Art der "Clips", die wir zu Hunderten im Laufe eines Tages sehen und hören (Radio - Fernseher - Intrnet).

Da sind zwei Bilder (der Clip wurde von mir verändert):
  • Das berühmte "Brett vor dem Kopf" - also "Glaubende" haben ein Brett vor dem Kopf!
  • Die Skulptur "Der Denker" - sozusagen als Altrnative.

    Zugegeben, es gibt eine Art "Christentum", die das Denken aufgegeben hat. Wer nun gegen alle biblischen Zeugnisse hinweg seine Hoffnung auf "Heilige" setzt oder auf "Knochen der Heiligen", der hat das Denken aufgegeben.

    Aber wieviele "Nichtchristen" gibt es, die das Denken aufgegeben haben?
    • Da verlassen sie sich auf das Horoskope, das sie jeden Tag als Ratgeber für ihre Tagesgestaltung lesen!
    • Andere wieder gehen "nach dem Mond"!
    • Wieder andere suchen ihr Glück bei "Steinen"!
    • Und andere vertrauen nur auf das, was "in ihnen ist"!
    Vielleicht ist es an der Zeit, einmal über folgende Fragen nachzudenken:
    • Worüber denkst Du so nach?
    • Welche Gedanken machst Du Dir am Liebsten?
    • Welche strengen Dich am meisten an?
    • Sind Dir Geistesblitze lieber als die gemächliche Durchdringung eines Problems?
    • Woraus besteht dein gedankliches Hintergrund rauschen?
    • Denkst Du wie Du sprichst oder sprichst Du wie Du denkst?
    • Denkst Du nur mit der Zeitung und dem Fernseher oder dem Computer?
    • Bist Du bereit auch mal wieder über die Frage nach dem Sinn Deines Lebens nachzudenken?
    • Bist Du offen, wieder einmal über das "Glaubens-Denken" nachzudenken?

    Zwischenruf:
    "Einem Glaubenden das Denken abzusprechen, ist schlicht und einfach DUMM! Dies zeigt, wie wenig Denken bei solch einer Meinung im Spiel ist, umso mehr aber die Abneigung gegen den Glauben!

    Die Bibel sagt dazu:
  • "Es ist kein Gott" - sind des Gottlosen Gedanken. (Psalm 10,4)
  • "Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott." (Psalm 14,1)


  • Die Sprache vermittelt uns etwas vom "verschiedenen Denken":
  • Positives Denken
  • Neues Denken
  • Kritisches Denken
  • Grenzenlos Denken
  • Problemlösendes Denken
  • Mathematisches Denken
  • Philosophisches Denken
  • Poetisches Denken
  • Politisches Denken
  • Beeinflußtes Denken
  • Bildnerisches Denken
  • System-Denken
  • Neues Denken
  • Neuland Denken
  • Klares Denken
  • Kindliches Denken
  • Dogmenfreies Denken
  • Selbst Denken
  • Gefühlsmäßiges Denken
  • Kreatives Denken
  • Kaufmännisches Denken
  • Ökologisch Denken
  • Vernetztes Denken
  • Europäisches Denken
  • Paralleles Denken
  • Fachliches Denken
  • Statistisches Denken
  • Unternehmerisch Denken
  • Deutsches Denken
  • Planendes Denken
  • Soziales Denken
  • Konjekturales Denken
  • Schuldenken
  • Auswärtiges Denken
  • Beratendes Denken

    In einem Seminar einer Universität wurde folgendes angeboten. Denken Sie einmal darüber nach und ziehen Sie ihre Schlüsse:
    Besonders interessant für den Sprachwissenschaftler ist dabei die oft angestellte Vermutung, dass zwischen der Art einer Sprache und ihren Eigenheiten einerseits und der Art zu denken und die Welt zu sehen andererseits ein spezieller Zusammenhang besteht.
    Hinter diesem Zusammenhang steckt die alte philosophische Frage nach der Beziehung zwischen Sprache und Denken, der wir uns im Forum aus einer interdisziplinären Sicht vor dem Hintergrund neuester Forschungsergebnisse widmen wollen. In Beiträgen aus den Blickwinkeln der Sprachwissenschaft, der Psychologie und der Philosophie wird mit öffentlicher Beteiligung diskutiert, inwiefern Sprache, genauer: die Grammatik einer einzelnen Sprache tatsächlich konkreten Einfluss auf die benachbarten Wissensebenen der Kognition, also das "Denken", nimmt.
    Als "Ergänzung" führe ich folgende Frage ins Feld:
    Haben wir schon einmal darüber nachgedacht, wie sowohl Glauben als auch Nichtglauben unser Denken geprägt hat und immer neu prägt?

    Können wir etwas dafür tun, über den Glauben nachzudenken? Ich denke Ja:
  • ÜBER UNSEREN GLAUBEN NACHDENKEN!
  • DIE WORTE DER BIBEL IN UNS AUFNEHMEN!
  • MIT ANDEREN CHRISTEN IM GESPRÄCH SEIN!
  • WIEDER EINMAL DENKEND BETEN
  • WIEDER EINMAL DENKEND HANDELN
  • WIEDER EINMAL MUTIG SICH ZUM GLAUBEN BEKENNEN



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