WAS IST CHRISTLICH - WAS IST HEIDNISCH?

Die Jahreslosung für das Jahr 2008

(Johannes 14,19)

Johannes 14, 19 Zur Bibelstelle

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Meditation zur Jahreslosung 2008

Leben - Dunkelheit, ist zerbrochen.
Unten ist noch Schwarzes, Blau, Violett
zu sehen. Aufgebrochener Beton.
Die Quadrate des in den Beton eingegossenen Stahls sind wie aufgeklappt. Sie
halten nicht mehr und decken auch nicht zu.


Leben - Dornenzweig, darüber gelegt.
Erinnernd an jene Dornenkrone, die sie
Ihm in den Kopf drückten.
Hinunter sollte ER, in das Reich des Todes. Einen Schluss-Strich hatten sie
gezogen. Abgehakt. Erledigt. Vergessen.
Ein abgeschlossener Prozess.


Leben - Aufgefressen, der Tod.
Der Tod ist verschlungen vom Sieg.
Der Tod hat nicht mehr die Macht. Basta! Seit dem Tod von Jesus Christus ist
das Fakt, Paulus 1. Korinther 15, 54.
Licht statt Finsternis. Farben statt Dunkelheit. Perspektive statt Verzweiflung.

Leben - Schmetterlinge sind zerbrechlich.
Ein Schmetterling lebt nur einen Sommer. Mir aber sind viele geschenkt.
Wie hinaufgezogen ins Licht entfaltet sich der Schmetterling in den Farben des
Lebens. Jeder neue Morgen ist das große Geschenk Gottes an mein Leben.

Leben - Täglich aus Gnaden. 2008. Leben.
Und das in voller Genüge, sagt Jesus.
Es geht, durch die Herablassung Gottes.
Es geht um die Überwindung des Todes
sowie die leibliche Auferweckung der
Toten. Dafür hat sich Gott in Jesus
Christus verbürgt.
Wie immer es sein wird - am Ende -
werden wir leben, auch wenn wir sterben.
So wahr Jesus Christus lebt.
Manfred Bletgen