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Kampf des Glaubens
Interessant ist, daß wir diesen Ausdruck (im Blick auf den Glauben!) nur in den Paulusbriefen finden:
Paulus schreibt im Philipperbrief 1,30 von seinem Kapmpf (auch Kol.2,1);
der Apostel fordert seinen jungen Mitarbeiter Timotheus zu diesem Glaubenskampf auf: 1.Tim.6,12; 2.Tim. 4,7;
und er redet davon im Hebräerbrief: Hebr.10,32; 12,1)
Dieser "Glaubenskampf" zeichnet sich aus durch Leidensbereitschaft und durch Treue dem Evangelium gegenüber. Es ist leider die Wahrheit, daß die "Gute Nachricht" von der Liebe Gottes zu uns Menschen in Christus Jesus von der Welt als Provokation aufgefaßt wird. Die Welt weiß, daß sie als gottlos und erlösungsbedürftig im Evangelium gesehen wird. Und deshalb stellt sie sich gegen das Evangelium.
Die ersten Christen (aus den Juden) mußten das durch Verfolgung durch ihre eigenen Landsleute erleben - so wie auch ihr Herr abgelehnt, verworfen und gekreuzigt wurde. Und sie mußten zum Teil auch "Blutzoll" bezahlen und wurden so zu "Blutzeugen" (Märtyrer).
Aber nicht zu vergessen ist, daß dieser Glaubenskampf zunächst einmal gegen unser eigenes "Fleisch und Blut" zu führen ist: Wir sind so gesehen oft die ärgsten Feinde unseres Glaubens.
Die Botschaft der Bibel weiß aber auch um eine "geistliche Waffenrüstung" (Römer 6,13;13,12; 2.Kor.10,4) in diesem Kampf - und sie weiß um den "Sieg" (1.Kor.15,57; 2.Kor.2,14; 1.Joh.5,4)
Siehe auch:
Leiden
Treue
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