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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Lobgesang


In der Lutherbibel finden wir oft die Worte: "Lob" und "loben", sowie "Lobgesang" und "lobsingen". Auch von "Lobliedern" und "Lobpofern" ist die Rede und von "Lobsagen". Vor allem jedoch sind es die Psalmen (und psalmenähnliche Lieder in anderen Büchern), wo wir die Aufforderung zum Lob Gottes finden und in Lobgesänge hineingenommen werden.

So wie die Berührung unter Liebenden wichtig ist, so ist Gott zu loben und ihn zu rühmen von ganz wesentlicher Bedeutung für die Beziehung zu ihm.
  • Es ist der Dankbare, der dann schnell zum Lobenden wird!
  • Es ist der Sehende, der die Taten Gottes in seinem Leben, in der Schöpfung und in der Geschichte sieht und zum Gotteslob "gereizt" wird (Psalm 8 und Psalm 104; Psalm 124 und 135).

    In der Heiligen Schrift finden wir viele Loblieder (Lobgesänge) - abgesehen von den Pslamen - in den verschiedenen Büchern:
    • 1.Samuel 2 - Lobgesang der Hanna
    • 2.Mose 15 - Moses Lobgesang nach dem Durchzug durchs Meer
    • 2.Mose 15,20 - Mirjams Lobgesang (mit den Frauen)
    • 5.Mose 32 - Das "Lied Moses" - Lobgesang
    • Richter 5 - Deboras und Baraks Siegeslied
    "Um Gott zu loben, muß man leben,
    und um zu leben, muß man das Leben lieben - trotz allem.
    (Elie Wiesel)
    In einem Gesangbuchlied wird das so ausgedrückt:
    GOTT LOBEN, DAS IST UNSER AMT!

    Ein anderes Lied - aus moderner Zeit - lautet:
    "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe. Halleluja."
    (EG 611 - Text Hans-Jürgen Netz 1979)

    Siehe auch: Lobgesänge - NT



    Siehe auch:
  • Lobpreis
  • Danklied
  • Lieder
  • Klagelied

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