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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon


MARIAS HIMMELFAHRT (Dogma)


Maria als Himmelskönigin


"Marien-Dogmen"


Die Leibliche Aufnahme Marias in den Himmel
Im November 1950 wurde das bisher letzte und einzige Dogma des 20.Jahrhunderts erlassen.
Damals verkündete PIUS XII. den Lehrsatz von der "leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel".
Der Überlieferung nach ist der Leichnam in einer Aureole (Ganzkörperheiligenschein) aufgestiegen. Ihre Kleider blieben im Sarkophag.
Siehe auch Marien-Legenden

"Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, daß die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen ist", erklärte er.
Zwar hatten bei einer Befragung von 1700 Bischöfen im Vorfeld lediglich zwei Prozent Zweifel formuliert, doch Vorbehalte blieben:
  • Die Orthodoxen monierten, daß nicht ein KONZIL eine solche Festlegung vornahm.
  • Den Protestanten stieß auf, daß über den neuen Glaubenssatz in der Heiligen Schrift schlichtweg nichts zu finden ist.

Mariä Himmelfahrt wurde zuerst als Fest der "Entschlafung Mairas" begangen. Der Tag wurde vom oströmischen Kaiser MAURITIUS (280 bis 300) auf den 15.August gelegt.
Vom 8.Jahrhundert an entwickelte sich der Tag zum "Himmelfahrtsfest"
In Deutschland wurde Mariä Himmelfahrt 813 eingeführt. - In einigen Bundesländern ist der Tag gesetzlicher Feiertag.



Siehe auch Maria - Mutter Jesu

Stand: 6.August 2004
Siehe auch:

JESUS CHRISTUS
Adam
Das Vaterunser
HEILIGE
DOGMA


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