MARIA (Die Mutter Jesu)
"Marien-Dogmen"
Das ökumenische Gespräch
Es sind vor allem "Lehrsätze" - wie Marias Himmelfahrt - , die das Gespräch zwischen der katholischen
Weltkirche und dem Protestantismus erschweren. Für Protestanten ist Maria die
Mutter des Heilandes. Sie ist in besonderer Weise "Werkzeug" für Gottes Weg mit
uns Menschen. Sie ist aber keine "Heilsvermittlerin" und auch kein Mensch, der vom
Fluch der Sünde, dem Tod ausgenommen wäre. Protestanten bekennen sich allein zur
Auferweckung Jesu Christi von den Toten.
Protestanten verweisen immer wieder darauf hin, daß die katholische Marienlehre und ihre Frömmigkeit mit dem reformatorischen Glaubensverständnis "nur schwer" zu vereinbaren sei.
Die einzigen Menschen, von denen die Bibel berichtet, daß sie von Gott auf
einem anderen Weg aus dieser Welt gerufen wurden, als durch den Tod, sind:
Henoch (1.Mose 5,22)
"Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen."
und Elia (2.König 2,11)
"Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel ."
Siehe zur Himmelfahrt Jesu
Stand: 25.November 2001
Siehe auch:
JESUS CHRISTUS
Adam
Das Vaterunser
HEILIGE
DOGMA
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