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MOSCHEE
Am Anfang ihrer Geschichte hatten die Muslime (früher "Mohammedaner") keine
Gebetshäuser in unserem christlichen Sinn der Kirchen.
Muslime können da beten, wo sie die vorgeschriebenen Gebetszeiten antreffen: sei
es in ihrem eigenen Haus, auf dem Markt oder auf der Straße. Es genügt, sich die
Hände und Füße und das Gesicht zu waschen und auf einem Teppich zu beten.
Im Laufe der Geschichte des Islams entstanden jedoch architektonisch kostbare
Gebetshäuser, "Moscheen".
Zur Moschee gehört der Turm, von dem der Muezzin zum Gebet ruft.
Heute werden in den Moscheen auch Prozesse geführt, politische Reden gehalten,
es werden Ehen geschlossen und der Koranunterricht gehalten.
Der Islam hat hier, wie an anderen Stellen, auch viel von der jüdischen Tradition der Synagogen übernommen.
MOHAMMED
ISLAM
KORAN
Stand: 25.November 2001
Siehe auch:
JESUS CHRISTUS
Adam
Das Vaterunser
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