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Kleines Personenlexikon
GREGOR DER GROSSE
GREGOR DER GROSSE war Papst in Rom in den Jahren 590-604. Geboren wurde er um 540 in Rom; dort ist er auch am 12.März 604 gestorben.
Er verbreitete seit 596 das Christentum in Britannien. Er war ein Förderer des Mönchtums und verbesserte entscheidend den Kirchengesang und die Liturgie:
Gregorianischer Gesang
Gregorianische Messen
Gregorianischer Kalender
Gregorianisches Wasser (mit Salz, Asche und Wein)
Auf ihn und seine vorzügliche Verwaltung des päpstlichen Vermögens geht letztlich der "Kirchenstaat" zurück.
Auf ihn geht die Selbstbezeichnung
der Päpste in Rom als "servus servorum" - "Knecht der Knechte Gottes" zurück.
Auch die Definition der "Sieben Todsünden" stammten von ihm, welche nachhaltig
das moralische Bild im Mittelalter prägten. Über 800 schriftliche Dokumente sind
von ihm bekannt und sind heute noch im vatikanischen Archiv deponiert.
Er bekam den Beinamen "der Große" und wurde zum Heiligen erklärt. Sein Gedanktag ist der 12.März.