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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Achan - und sein Diebstahl


In Josua, Kapitel 7, wird uns von einem Mann aus Israel erzählt, der sich am Gebannten vergangen hatte. Er hatte von dem, das Gott geweiht war, einen kostabren babylonischen Mantel und zweihundert Lot Silber und eine Stange von Gold, fünfzig Lot schwer, genommen und heimlich in seinem Zelt vergraben.

Dies wurde als Schuld im Volk Israel von Gott angesehen. So wandte sich Gott von Israel ab und gab ihnen keinen Sieg über ihre Feinde. Sechsunddreißig Männer mußten wegen der Schuld Achans ihr Leben lassen.

Als die Schuld aufgedeckt wurde, wurde Achan und die Seinen im Tal "Achor" von der ganzen Gemeinde Israels gesteinigt. Josua sagte: "Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HERR an diesem Tage." (Josua 7,25)

Das Tal Achor stand als Zeichen des "Unglücks". Doch der Prophete Hosea sagt, daß es einmal zu einem "Tal der Hoffnung" werden solle (Hos.2,17).
So kann Gott Unglück wenden und seinen Segen - nach Bereinigung der Schuld - wieder schenken. Gottes Güte und Gnade und Treue werden siegen über unsere Schuld und Untreue.
Siehe auch:
Josua
Ai
Jericho

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