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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon


HUMANISMUS





Martin LUTHER hat auch die Auseinandersetzung mit dem Humanismus (Erasmus) und Universitätsgelehrten (Eck, Latomus) nicht gescheut.


In der Geistesgeschichte ist der Humanismus neben Renaissance und Reformation die dritte der großen Geistesbewegungen, die die Geisteshaltung des Mittelalters abgelöst und die abendländische Neuzeit eingeleitet haben.
Wörtlich übersetzt heißt Humanismus "Bildung zur Menschlichkeit" - im Gegensatz zum Mittelalter steht nun der Mensch und seine Bildung im Mittelpunkt. Deshalb geht der Humanismus auch auf die "Quellen der Menschlichkeit" zurück, wie z.B. Schriften Ciceros. Dabei spielt die rechte Sprache eine große Rolle. Weiter geht der Schritt zu den Griechen (Homer), wie überhaupt der Kreis der antiken Schriftsteller.

Bei all diesen Versuchen wurde auch die Religiösität nicht ausgeklammert. Bei einigen der Humanisten, wie z.B. Erasmus, entstand der Gedanke einer neuen, freien Religiösität, die den Gehalt der EVANGELIEN mit Gedanken PLATONS und der Stoa verbinden sollte.

Heute wird Humanismus oft mit Humanität gleichgesetzt - doch Humanismus meint sowohl die richtige Geisteshaltung wie auch die rechte Menschlichkeit.





Siehe auch:
  • Christus
  • ADAM

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