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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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SPRACHE



Neben der Schrift ist es vor allem die Sprache, die den Menschen zur Kommunikation (Mitteilung und Austausch von Informationen und Erfahrungen) befähigt.
Wie die Sprache und die Sprachen sich entwickelt haben, ist immer noch nicht erforscht. Man hat allerdings Gleichheiten in vielen Sprachen entdeckt - bis hin zu gleichen Wortwurzeln. Manche beruhen auf ursprünglichen (archaischen) Ausdrücken, wie z.B. das wort für Mutter "MAMA", "MA" oder für "PAPA", "PA".

Während das Alte Testament in Hebräisch (kleiner Teil in Aramäisch) verfaßt ist, wurde das Neue Testament in Griechisch geschrieben (der damaligen Verkehrssprache) - "Koine" (die Allgemeine).

Sprache ist zwar ein systematisches Gebilde (Grammatik, Syntax etc.), aber sie ist nicht statisch! So haben sich auch "Sprachmuster" und "Sprachbilder" herausgebildet. Wir reden deshalb auch von "Bildhafter Sprache". Diese müssen jedoch verstanden (quasi "interpretiert") werden, um die Absicht des Sprechers zu verstehen. Sprachmuster dürfen ebenfals nicht einfach Wort für Wort verstanden werden, sondern das ganze Muster hat ein Ziel. Wir reden hier von "idiomatischen Redewendungen".

Wir sollen uns nicht an den Sprachbildern der Bibel oder unser menschlichen begrenzten Möglichkeiten von Gott und seiner Welt aufhalten. Aus dieser Schwachheit, daß die Wirklichkeit Gottes mit unserer menschlichen Sprache letztlich nicht auszudrücken ist, reden wir auch von "Offenbarung". In Christus Jesus hat Gott uns alles offenbart, was zu unserem Heil notwendig ist.
Stand: 6.August 2004
Siehe auch:
  • Hebräisch
  • ARAMÄISCH
  • Griechisch

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