Besinnung - Jahresbegleiter  

3.Januar

GOTTES BUND MIT SEINER SCHÖPFUNG

"Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht."
(1.Mose 8,22)

Das erste große Gericht Gottes war über die ganze Menschheit gekommen. Es war die große Flut - die Sintflut. Nur einer, der sein Vertrauen in Gott setze, war dem Gericht entkommen. Gott hatte ihn vor dem Tod bewahrt und in der Arche durch die Fluten geführt.

Noah und die Seinen und die geretteten Tiere hatten nun wieder Boden unter den Füßen. Und das erste, das Noah tat, war der Bau eines Altars. Auf ihm wollte er sein Dankopfer für die wunderbare Rettung darbringen.

Gott nahm den Dank an - und gibt Noah und den Tieren (seiner ganzen Schöpfung) eine neue Verheißung - den "Noahbund". Gott steht zu seiner Schöpfungsordnung und will sie um der Menschen willen gelten lassen.

Gottes Ordnungen bringen nun auch Ordnung in die durch die Sintflut gereinigte Erde: "Alles hat seine Zeit!".
Die Erde ist kein "Schlaraffenland" sondern stellt eine Aufgabe für den Menschen dar: "Saat und Ernte" beinhalten schweißtreibende Arbeit. Aber das, was zum Fruchtbringen notwendig ist, das will Gottes segnende Hand geben.

So wird im Ablauf der Jahreszeiten Gottes Güte immer wieder neu sichtbar.
Hoffentlich vergißt der Mensch dabei nicht den Altar: DAS DANKEN GOTT GEGENÜBER! - Aber auch, wenn die Menschen das Danken vergessen, Gott vergißt seinen Bund nicht!





  • 1.Woche


  • Hinweis
    3.Lesung


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    Pfarrer i.R. Jakob Stehle
    GLAUBEN-UND-BEKENNEN

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