Ein frommer lsraelit namens Tobias (kath. Tobit), der nach dem Untergang des Nordreiches in Assyrien lebt, erfährt während einer schweren Glaubensprüfung die Hilfe Gottes.
Das Buch will nicht geschichtliche Ereignisse überliefern, sondern hat religiöse und sittliche Unterweisung zum Ziel.
In der Person des Verbannten Tobias spricht der Erzähler das Volk Israel im Exil an.
Als Trost für die Vertriebenen formuliert das Buch die Glaubensüberzeugung, dass jeder Israelit in den Nöten der Diaspora die rettende Hilfe seines Gottes erfahren kann, wenn er in Treue zu diesem Gott und seinem Gesetz steht.
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