Gruß zu den Bibelbüchern - Jahresbegleiter  

Gruß zum Übergang: Altes Testament / Neues Testament
Hinweis zum Übergang zwischen Altem Testament - Apokryphen - Neues Testament

Mit dem Buch "Maleachi" endet das Alte Testament, der erste Teil der christlichen Bibel.
Ursprünglich hat Martin Luther das Alte und das Neue Testament als "Bibel" angesehen und die Apokryphen nur als Schriften, die "Gut zum Lesen sind" aufgefaßt.
Der Grund liegt darin, daß die Apokryphen zwar in der griechischen (Septuaginta) und in der lateinischen Übersetzung (Vulgata) vorkommen, jedoch nicht in den Hebräischen Schriften des Alten Testamentes enthalten sind.
Während die reformierten Kirchen diese Schriften nicht als Teil des biblischen Kanons ansehen, hat die katholische Kirche beim Konzil von Trient (1546) sie als "vollwertige Bücher der Heiligen Schrift" aufgezählt.
Dem Alten Testament schließt sich das Neue Testament mit den Evangelien an. Das erste Evangelium ist das "Nach Matthäus".

Später wurden in der protestantischen Bibel die Apokryphen zwischen das Alte und das Neue Testament gestellt, da sie ja auch die Übergangszeit zwischen diesen beiden Zeiträumen beschreiben. Sie vermitteln einen Einblick in die geistige und religiöse Lage des Judentums kur vor den Ereignissen des Neuen Testamentes und zeigen den bekennenden Glauben eines unterdrückten Volkes auf.



Nota Bene
Dank für das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz.

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