HERZLICH WILLKOMMEN
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Dem biblischen Zeugnis verpflichtet
HERZLICH WILLKOMMEN |
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Monatsspruch SEPTEMBER 2003
In diesen Monaten wird viel über die Renten geredet und geplant. Es geht um einen ausgewogenen Generationenvertrag: Die Alten sollen wissen, daß für sie in ihrem Alter gesorgt ist; die Jungen sollen wissen, daß sie nicht über ihre Kraft "zur Kasse gebeten werden". - Wie das zu bewältigen ist, darüber machen sich viele kluge Leute Gedanken und die Politiker aller Richtungen streiten darüber. Manches, was da gesagt wird, schmerzt! Anderes, was vorgeschlagen wird, muß man zur Kenntnis nehmen. Abstriche werden da von beiden Seiten gefordert. - Als Christen wissen wir, daß jede Generation von der anderen lebt und auf die andere angewiesen ist. Nun wird im Psalm 78 auch von einem "Generationenvertrag" gesprochen, eigentlich besser von einer "Generationen-Verpflichtung. Dabei geht es aber nicht um Geld und Gut sondern vielmehr um die Botschaft von der Güte und Barmherzigkeit Gottes; es geht um seine Gaben und um seine Aufgaben in einem jeden Leben. Was haben die "Väter" (und damit sind eigentlich alle Erziehungsbeauftragten gemeint!) mit Gott erfahren und erlebt, was haben sie von ihm als Barmherzigkeit und Auftrag erfahren? Die Bibel redet davon in den "Väter- und Müttergeschichten". Besonders deutlich sind da die Mosebücher von der Befreiung des Volkes aus dem Sklavenhaus. Was haben die Boten Gottes gehört und erfahren? - Wir denken dabei an die Apostel Jesu Christi. Was sie mit Jesus erlebten und was er ihnen gesagt hat, darüber berichtet uns das Neue Testament. Es ist die Botschaft von der Rechtfertigung des Menschen durch Gott aus Gnaden in Christus Jesus. Und das haben die "Jetztzeitigen Verantwortlichen" ihren Kindern zu sagen. Sie sollen nicht "hinter dem Berg halten", sie sollen es nicht aus falscher Scham (oder vielleicht aus Bequemlichkeit) vor den Kindern verbergen. Frei und offen soll das in allen Generationen zur Sprache kommen, denn: DAVON LEBEN WIR.Wenn ich zurückschaue in mein Leben (und es sind jetzt über 61 Jahre!), dann erinnere ich mich an Menschen, die "frei und offen und verantwortungsvoll" zu mir über das gesprochen haben, "was sie hörten und erfuhren und was ihre Väter ihnen erzählten". Spontan denke ich an einen jungen Mann in meiner Heimatgemeinde, der in aller Treue und Bescheidenheit Zeugnis von seinem Glauben gab. Es war in einem kleinen Jugendkreis. Und er ermutigte mich, auch in die "Nachfolge Jesu" zu treten. Aber ich denke auch an alle meine "Lehrer" (und es waren sowohl Frauen als Männer!) in all den vielen Jahren der Vorbereitung für den kirchlichen und missionarischen Dienst. - Und ich denke auch an manche guten Bücher, die ich gelesen habe und die mich tiefer in den biblischen Glauben führten. Ja, ich habe den "Vätern" viel zu verdanken, die mich in die Lage setzten, meinen Kindern das Evangelium weiterzusagen. - Und ich hoffe (und darf es auch erleben!), daß meine Kinder ihren Kindern die frohe Botschaft nicht "verbergen", sondern frei und offen damit leben und davon reden. Unsere KIRCHE ist sich dieser Verpflichtung auch bewußt. Mit der Taufe übernimmt sie die Verantwortung, den Kindern zu sagen, was sie glaubt und wie sie lebt. Sei es im Religionsunterricht, sei es in der Jugendarbeit oder im Konfirmandenunterricht; sei es in der Kinderkirche oder im Gottesdienst. In welcher Form das auch immer geschieht, ist zweitrangig und von der jeweiligen Zeit abhängig. Der Inhalt ist aber über die Jahrhunderte der gleiche: JESUS CHRISTUS, UNSER HERR UND HEILAND - VON GOTT GESANDT, ZUR ERLÖSUNG DER WELT. So darf die "Segenskette" ununterbrochen weitergehen, von einer zur anderen Generation. GOTT SEI DANK DAFÜR!
Halleluja : Lobe den Herrn, meine Seele. Amen Wochengebets Anliegen |
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