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Monatsspruch SEPTEMBER 2004




"Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst."
(Psalm 127,1 - L)

Wohnen unter dem Schutz Gottes

Zugegeben, das ist nicht das "Haus", das uns heute vorschwebt. Es ist eigentlich mehr eine offene "Unterkunft" zum Feiern - irgendwo in einem Garten in Oferdingen.

Und doch habe ich dieses Bild bewußt gewählt für den Monatsspruch - dem Wort aus dem Psalm 127. - Es zeigt etwas von der "Verletztlichkeit" unseres Wohnens. Alle Schlösser und Türen, alle Bedachungen können uns letztlich nicht schützen, weder vor Einbrechern noch aber vor Katastrophen. In erschreckender Weise haben wir dies durch eine Meldung vor einigen Wochen wahrgenommen. Da kam ein Wirbelsturm und deckte in Sekundenschnelle Häuser ab und riß sie ein.

Weder unser Wohnen noch unser Arbeiten können geschehen, wenn nicht letztlich Gott seine gnädige Hand über uns hält. Wir denken oft nicht daran. Oft meinen wir, es komme alles auf uns und unsere Fähigkeite und unseren Fleiß an. Aber dem ist nicht so. Wir brauchen dessen Schutz, der uns ins Leben gerufen hat, der uns geboten hat zu arbeiten und uns verheißen hat, uns zu segnen.

Die Aussage aus dem Psalm 127 will uns immer wieder neu daran erinnern. Das geschieht nicht, um uns in Angst und Ungewißheit zu treiben, sondern vielmehr offen zu sein für die schützende Gegenwart Gottes. Dann dürfen wir uns niedersetzen und feiern und uns freuen - und das Lob Gottes nicht vergessen.

Ihr Jakob Stehle, Pfarrer i.R.

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