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Jahreslosung 2012
JAHRESLOSUNG für 2012


Jesus Christus spricht:


Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
(2.Korinther 12,9)




Lieber Besucher, liebe Besucherin dieser Homepage!
Welch eine Verheißung für ein ganzes Jahr - für diese 366 Tage (Schaltjahr)!
Wer wollte da noch mit verzagtem Herzen in dieses neue Jahr eintreten, wenn er einen solchen HERRN hat, der mächtig ist und seine Stärke den Seinen verheißen hat?

Als der Apostel Paulus dieses Wort empfing, war er schon einen langen Weg mit seinem Herrn und Heiland Jesus Christus gegangen. Er hatte erleben dürfen, daß Jesus wirklich der HERR ist - der Heiland für die Juden und für die Heiden.
Er hatte aber in diesen zurückliegenden Jahren auch erfahren, daß ein Knecht dieses Herrn auch ins Leiden geführt wird. Er erzählt uns im vorherigen Kapitel seines Briefes(2.Kor.11), von den körperlichen und sozialen Qualen, die er hatte durchmachen müssen. Nach der Aufzählung seiner Leiden sagt er: "Wenn ich mich denn rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen!"

Damals, vor Damaskus, war er von diesem HERRN "gestellt" worden. Er war unterwegs, um die Jüngerinnen und Jünger dieses HERRN zu verfolgen. Doch da stellt sich der HERR ihm in den Weg. Er offenbart sich Paulus und nimmt ihn in seine Dienste. - Dem verzagten Mann (wohl auch von Gewissensbissen geplagt!), verheißt er Kraft, die nicht die des Paulus ist, sondern die des himmlischen HERRN.

Und nun in all den Jahren seines Dienstes mußte er wieder eine Schwachheit erleben, die ihm viel Kümmernisse bereitete. Er spricht in 2.Korinther 12 aus, was ihn bewegt - und zwar in der 3.Person: "Ich kenne einen Menschen in Christus". Er berichtet uns von einer "Vision" (so will ich es einmal umschreiben), durch die er in den Himmel versetzt worden war, d.h. in die Gegenwart des auferstandenen Christus. Und er bekennt, daß er wegen der "hohen Offenbarungen" einen "Pfahl ins Fleisch" bekommen hat, damit er wegen dieser Erfahrung ja nicht prahle ("sich nicht überhebe"). Dieser "Pfahl" wird benannt als "Satans Engel", der ihn mit Fäusten schlägt. Das muß so schlimm gewesen sein, daß er zu seinem Herrn flehte (dreimal!), daß er davon befreit würde. Doch Christus sagt zu ihm: "Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig."

Und nun ist es diese GNADE, die der Apostel rühmt und nicht sich selber und seine Offenbarungen. Er, Paulus, ist ein "schwaches Fleisch"; doch die Gnade des Christus benützt dies als Instrument für die Verkündigung des Evangeliums unter den Völkern. - Nun ist der Apostel "guten Mutes" (trotz all seiner Schwachheit). Er weiß, daß dieser HERR mit ihm ist, in all seiner Schwäche.
Befreit von aller "Selbstsorge" darf er jetzt "Seelsorge" treiben an den ihm anbefohlenen Menschen.
Wer in der Sache Jesu unterwegs ist, ist nicht allein! - Wer sich aber der Sache Jesu in den Weg stellt, der erfährt, daß der diese Sache nicht hindern oder gar auslöschen kann.

Wer mit der GNADE Christi in seinem Leben rechnet, der wird erfahren, wie stark und mächtig dieser HERR ist.


Mögen Sie dies auch in dem neuen Jahr 2012 erleben!
Das wünscht Ihnen
Ihr Jakob Stehle, Pfarrer i.R.


Anmerkung:
Die Jahreslosung wird herausgegeben von Ökumenische Arbeitsgemeinschft für Bibellesen

GOTT IST HIER UND SEIN CHHRISTUS
      

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    Jakob Stehle, Pfarrer i.R. Reutlingen-Oferdingen - (07121/623612)
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