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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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KARTENLEGEN



Während in China und Korea die Spielkarten schon im 12.Jahrhundert bekannt waren, traten sie in Europa erst um 1400 auf. Heute gibt es vor allem die französischen Spielkarten mit Farben und Figuren und Zahlen.
Es gibt Glücks- und Geschicklichkeitsspiele; Spiele, die der Unterhaltung dienen aber auch solche mit denen Geld und Gut, Frau und Ehre verspielt wurden. Mit der Verbreitung der Holzschnittkarten wurde das Kartenspielen volkstümlich und auch bald zu einem Laster. Man stellte das Kartenspielen unter Strafe und fahndete nach den Karten. Fromme Kreise bezeichneten die Spielkarten als das "Gebetbuch des Teufels". Öffentliches Glückspiel mit Karten ist nur in konzessionieirten Betrieben erlaubt.

Spielkarten finden (leider) auch zum Aberglauben des Kartenlegens Verwendung (z.b. mit Tarockkarten). Zum Bereich des Okkultismus gehören Tarockkarten, die besonders phantasievolle und grausam eBilder zeigen und eine Blick in die Zukunft öffnen sollen.


Stand: 1.November 2003
Siehe auch:
  • Die Kirche warnt vor Wahrsagetechniken
  • Okkultismus
  • Zauberei
  • Esoterik

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