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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Das Königsgesetz


Schon in der Zeit der Richter kommt in dem "Zwölf Stämmeverbund" der Wunsch nach einem König auf:
  • Da wurde an den Richter Gideon die Königswürde herangetragen. Er jedoch lehnte ab mit dem Hinweis: "Gott ist der wahre König Israels!" (Richter 8,22-27).

  • Sein Sohn Abimelech jedoch macht sich in Sichem eigenmächtig zum König - und scheitert (Richter 9).

  • Die Bedrohung durch die Philister jedoch führt schließlich zum konkreten Wunsch des Volkes unter Samuel, einen König einzusetzen (1.Samuel 8,5-9) - Saul, aus dem Stamm Benjamin, wurde erster König Israels.

In 5.Mose 17,14ff finden wir das Königsgesetz. Darin wurde u.a. vorgeschrieben, daß kein Ausländer König über Israel sein durfte. Er sollte auch nicht viele Rosse halten und nicht viele Frauen haben.
Vor allem aber sollte er nicht das Volk wieder nach Ägypten zurückbringen.

Der König sollte eine Abschrift des Gesetzes (wohl das Deuteronomium - 5.Buch Mose) haben und sollte darin lesen sein Leben lang, damit er den HERRN, seinen Gott, fürchten lernte und "daß er halte alle Worte dieses Gesetzes und diese Rechte und danach tun" (5.Mose 17,18.19).


Siehe auch:
König
Kaiser


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