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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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MANDALA



Das Wort "Mandala" kommt aus dem Sanskrit und meint "Ring, Kreis". Es sind runde Bilder mit geometrischen abstrakten oder gegenständlichen Motiven, wie z.B. Blumen, Sterne oder auch Tieren.
Die Motive sind symmetrisch um den Mittelpunkt angeordnet.
Ursprünglich wurden sie im Hinduismus und im tibetischen Buddhismus als Hilfen zur Meditation eingesetzt. Sie sollen kosmische Kräfte oder Gottheiten darstellen.
In Verbindung mit verschiedenen religiösen Ritualen wurden sie für einzelne Personen erstellt.

Wie so vieles aus Asien, kam auch die Form des Mandalas zu uns und wird vor allem in der ESOTERIK angepriesen als Ziel, z.B. Vereinigung mit dem Göttlichen zu finden oder aber um sich an innere Kraftquellen anzuschließen. Mandals sollen Hilfe sein zur eigenen Identität zu finden und sich auf das Vollkommene zu konzentrieren. Dabei soll Heilung von innerer Unruhe gefunden werden.

Heute werden Mandalas auch in Schulen und Kindergärten als Stille- und Konzentrationsübung eingesetzt. Solange keine weltanschauliche Beeinflussung der Kinder stattfindet, ist dagegen wohl kaum etwas einzuwenden. Für Christen sind alle Gegenstände zunächst einmal neutral. Wir müssen nicht überängstlich reagieren - uns aber wehren, wenn damit so etwas wie ein "Religionsersatz" angeboten wird. Manche denken auch, daß gerade in einer Welt der Bilderflut und der Hektik Mandalas als Gegengewicht fungieren könnten. Malen regt ja die Fantasie an, beruhigt und macht Spaß.

Paulus betont: Niemand und nichts kann uns von der Liebe Gottes scheiden (Römer 8,31-39).


Siehe auch:
BILDER
JESUS CHRISTUS
Adam

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