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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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SEGEN


Was Segen ist, kann man vielleicht vom Gegenteil, vom Fluch erahnen:
  • Während der Fluch die Grundlage des Lebens nimmt, schenkt sie der Segen.
  • Der Segen ist die Kraft, die wir nicht von uns aus haben können.
  • Der Segen ist wie das Licht der Sonne oder wie der Regen: Gott schenkt beides aus reiner Gnade und Barmherzigkeit. Keiner hat ein Anrecht darauf, aber Gott gewährt!
  • Der Segen ist der Zuspruch Gottes, "daß er dem Sünder ein gnädiger Gott sein wolle".

Gott betont ausdrücklich im "Aaronitischen Segen" (4.Mose 6,27) , daß er es ist, der die Israeliten segnen will:
"Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen,
daß ich sie segne."

Eine "Segensgeschichte" besonderer Art haben wir in der Jakobsgeschichte. Von Anfang bis Ende geht es um den Segen, den Jakob verzweifelt sucht und den Gott ihm aus Barmherzigkeit schon vor seiner Geburt zugedacht hat.
Eine besondere Segensgeschichte haben wir im Neuen Testament: Jesus segnet die Kinder, die man zu ihm brachte (Markus 10,16).

Segnen ist eine Tat Gottes. Wo Menschen ihn aussprechen, so tun sie das in der Bitte an Gott und in seiner Beauftragung ("Aaronitischer Segen"). Ein Zeichen dafür ist die Handaufhebung oder die Handauflegung.

Christen sprechen einander den Segen zu im Namen des dreieinigen Gottes. Zu dieser christlichen Segensformel gibt es keine Alternative: Weil Gott in Christus Jesus durch den Heiligen Geist handelt, deshalb wird der Segen vom dreieinigen, lebendigen Gott erbeten.
Vergleiche dazu Segnung
Vergleiche dazu Fluch


Siehe auch:
  • Christus
  • ADAM
  • DAVID
  • Das Vaterunser


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