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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

TOTENMESSE



(auch "Requiem") - in der katholischen Kirche der besondere Gottesdienst am Begräbnistag (sowohl der Tag der Bestattung als auch das jährliche Gedenken).
Benannt nach dem Eingangsgesang (Introitus) "requiem aeternam dona eis" (Ewige Ruhe gib ihnen).
Die Totenmesse hat einen einfacheren Ritus als die übrigen Messen.
Eingeschaltet ist die Sequenz "Dies irae, dies illa" - siehe dazu auch dies.

Im Laufe der Kirchengeschichten sind dazu umfangreiche Musikstücke entstanden, z.B. von Mozart, Liszt, Verdi und Reger.

Für Luther war gerade die Totenmesse Anlaß zur heftigen Kritik an der Praxis der katholischen Kirche.
Im Augsburger Bekenntnis wird im Artikel 24 "Von der Messe", der Mißbrauch angeprangert. Es wurde der Irrtum abgeschafft, die Messe sei ein Opfer für Lebendige und Tote, mit der man Sünde wegnehmen und Gott versöhnen könne.
Die heilige Schrift zeigt an vielen Orten an, daß es kein anderes Opfer für die Erbsünde und alle anderen Sünden gibt, als allein das Sterben Jesu Christi am Kreuz (vgl. Hebräer 9,28; 10,10; 10,14).
"(Christus) ist um unserer Sünden willen dahingegeben
und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt."
(Römer 4,25)

Stand: 9.September 2003
Siehe auch:
Messe

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