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FRAGE NACH DER ANERKENNUNG VOR GOTT
PAULUS SCHREIBT:
"Aber wir wissen, daß niemand vor Gott bestehen kann mit dem,
was er tut. Nur der findet bei Gott Anerkennung, der Gottes Gnadenangebot annimmt
und auf JESUS CHRISTUS vertraut.
Deshalb haben auch wir unser Vertrauen auf JESUS CHRISTUS gesetzt,
damit wir aufgrund dieses Vertrauens die Anerkennung Gottes finden
und nicht aufgrund der Erfüllung des Gesetzes;
denn durch die Befolgung des Gesetzes kann kein Mensch vor Gott bestehen."
(Galater, 2,16)
Anmerkung:
Paulus, ein strenger Pharisäer und Schriftgelehrt des Judentums, ist nicht gegen das Gesetz Gottes. Im Gegenteil. Aber er ist dagegen, daß ein Mensch sich hinter der Einhaltung des Gesetzes sozusagen vor Gott verschanzt, d.z. daß er denkt, jetzt hätte er allen Forderungen Gottes Genüge getan. Nein - so Paulus - vor der Gerechtigkeit Gottes ist kein Mensch gerecht, es sei denn, daß Gott ihm seine Gerechtigkeit schenkt, die in Christus Jesus ins Fleisch gekommen ist. Wer an ihn glaubt, der bekommt von Gott (im Bild gesprochen) den "Mantel der Gerechtigkeit Gottes" umgehängt. Und er weiß gleichzeitig, daß er aus Gnaden gerettet wird nun zu guten Werken der Liebe.
Reformationstag - Reformationsfest
"Der Glaube ist kein Werk, sondern er ist Lehrmeisterin und der Lebensnerv der Werke." Martin Luther
Siehe dazu Bibelworte aus dem Jakobus-Brief
Vergleiche dazu auch die Stichworte:
Gnade
Reformation
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