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Monatsspruch APRIL 2006


Bild - April 2006


Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
(1. Johnnes 2,2)

DIE VERSÖHNUNG FÜR UNSERE SÜNDEN


Der erste Sonntag im April ist dieses Jahr (2006) der Sonntag "Judika". Er nimmt die Frage auf und will die Botschaft geben: Wie steht es mit unserer Sünde? (d.h. unserem Bruch mit Gott und den Menschen) und wie steht es mit der Versöhnung unserer Sünde? (d.h. der Heilung dieses Bruches).

Auf den ersten Blick mag das eine überholte Frage sein. Blicken wir jedoch genauer hinein in unsere Welt, da wird uns bewußt, wie wichtig "Versöhnung" ist:
  • Die Versöhnung zwischen Eheleuten!
  • Die Versöhnung zwischen Freundschaften!
  • Die Versöhnung zwischen Mitarbeitern!
  • Die Versöhnung zwischen den Generationen!
  • Die Versöhnung zwischen Volksgruppen!
  • Die Versöhnung zwischen Armen und Reichen!
  • Die Versöhnung zwischen meinem Sein und meinem Schöpfer!

    Bei dieser kurzen Aufzählung wird es auch gleich deutlich: Versöhnung ist nichts Abstraktes sondern hat es mit Personen zu tun. Deshalb ist Versöhnung etwas, das nicht an Jahreszeiten oder an die Mode gebunden ist. Den Grund zur Versöhnung wird es in allen Zeiten und in allen Generationen geben; das Verlangen nach Versöhnung sucht immer wieder eine Antwort.

    So ist es auch nicht verwunderlich, daß die Botschaft der Bibel die Frage nach der Versöhnung zwischen Gott und dem Menschen und zwischen den Menschen ist. Dafür steht neben dem Wort "Versöhnung" der Begriff "Rechtfertigung". Der erste Sonntag im April (2006) nun, trägt den Namen JUDIKA, nach dem alten Eingangswort (Psalm 43,1) der Kirche zum Gottesdienst an diesem Sonntag: "Gott, schaffe mir Recht!" Wir denken da vielleicht an eine Streitsache. Das stimmt bestimmt auch. Aber es geht vor allem um die "Richtigstellung des Sünders vor den Menschen und vor Gott".
    Dieser Begriff wurde in der Reformationszeit der zentrale Begriff der neuen Erkenntnis des Evangeliums von Jesus Christus.

    Im 1.Johannesbrief wird das mit den Worten unseres Monatsspruches ausgedrückt: "Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt."

    Dies ist das Evangelium, die "Gute Nachricht"! - Wer von dieser Aussage etwas streichen will oder wer etwas dazufügen will, der predigt (so der Apostel Paulus) ein "anderes Evangelium".

    Diese Botschaft langt, weil Christus ein für allemal das entscheidende Opfer (sein Leben) am Kreuz Gott dargebracht hat. Gott ist nun versöhnt mit seinen Menschen! Kein weiteres Opfer ist gefragt als der Glaube, das Zutrauen, daß Gott es mit uns gut gemacht hat, daß er uns vor sich selber und vor Menschen "ins Recht gesetzt hat".

    Halleluja - Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!

    Einladung zum Lesen der BIBEL in einem Jahr!


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