Dem biblischen Zeugnis verpflichtet
HERZLICH    WILLKOMMEN

Zurück

Monatsspruch Dezember 2008


Trost Gottes mütterlich -  Dezember 2008


Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
( Jes 66,13 (L) )

Allezeit bereit zum Bekennen der Hoffnung

Gefüllt von Liebe Gottes sind diese Worte an sein Volk. Gott nimmt das Beispiel einer Mutter. Die meisten von uns haben das wohl in ihrem Leben erfahren: Wie tröstend war es, im Schoß der Mutter Zuflucht zu finden. Und wie warm und beruhigend waren ihre Worte!

Es mag sein, daß manche über solchen Vergleich spotten, so ähnlich, wie damals, als man zu dem Volk sagte:
"Laßt doch den HERRN sich verherrlichen, daß wir eure Freude mitansehen!"
(Jesaja 66,5b)
Und es wird gesagt, daß jene, die solches sagen, Menschen sind, die ihre Brüder hassen und verstoßen. Böse Menschen, die an allem zweifeln, auch an der Verheißung Gottes für sein Volk.

Dieses "Trostwort" steht am Ende des langen Buches Jesaja. Viele haben sich schon Gedanken gemacht über das, was wir am Anfang des Buches lesen und das, was hier am Schluß gesagt wird.
Am Anfang da lesen wir:
"Wehe dem sündigen Volk, dem Volk mit Schuld beladen, dem boshaften Geschlecht, den verderbten Kindern, die den HERRN verlassen, den Heiligen Israels lästern, die abgefallen sind."
(Jesaja 1,4)
Und weil im ersten großen Teil dieses Buches (Kap.1-39) sehr viele "Gerichtsworte" kommen, im darauffolgenden Teil (ab Kapitel 40) die "Trostworte", hat man auch schon angenommen, daß es zwei verschiedene Propheten in verschiedenen Zeiten sind, die hier das Wort Gottes verkündigen.

Wie auch immer, auf jeden Fall liegen zwischen dem Gerichtswort und dem Trostwort "Welten". Es ist etwas geschehen. Das angekündigte Gericht über das abtrünnige Volk war hereingebrochen. Sie mußten Gottes harte Hand fühlen und wahrnehmen, daß, wenn sie Gott verlassen, auch ihr Leben verlassen.
Aber nun ist diese Zeit vorbei. Das Volk bekommt eine neue Verheißung. Gott will sie wieder in ihr Land zurückbringen und er will sie trösten.

Nichts anderes hören wir auch im Neuen Testament von der Liebe Gottes, die in Chritus Fleisch wurde und uns Menschen sichtbar gemacht wurde. Jesus Christus ist in diese Welt gekommen, um uns zu zeigen, daß er nach Gottes Plan alle unsere Verfehlungen von uns weg und ans Kreuz tragen will. IN IHM WILL GOTT UNS TRÖSTEN.

Die Bibel nennt dies "EVANGELIUM" ("Frohe Botschaft") - es ist die Botschaft, die den Hirten zu Bethlehem gesagt wurde:
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids."
Wohl uns, wenn wir diese Botschaft als eine Botschaft hören und glauben, die uns gilt, Ihnen und mir!



Einladung zum Lesen der BIBEL in einem Jahr!


Wochengebets Anliegen

Übersicht-2005 Übersicht-2004 Übersicht-2006 Übersicht-2007 Übersicht-2008
[Losungen] [Alphabet.Verzeichnis - Begriffe] Pfarrer Stehle
   
Unser Counter (Zähler): Bibelverse