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Monatsspruch JANUAR 2004



"Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn."    (1.Korinther 1,9 - E)

Die Treue Gottes
Martin Luther hat sich ein besonderes Siegel geschaffen: die "Martin-Luther-Rose".
Die Rose ist zunächst einmal ein Zeichen der Liebe - aber auch der Treue. Diese Symbolik hat er ergänzt durch ein Kreuz. Im Kreuz sah er die unaufhebbare Treue Gottes zu uns Menschen - eben in Jesus Christus, dem Gekreuzigten und dem Auferstandenen.

Die Bibel ist voll des Zeugnisses von der Treue Gottes zu seinen Geschöpfen. Wir sehen das Tag für Tag in unserer Welt: Die Sonne verweigert ihre lebenschaffenden Strahlen nicht! Die Naturgesetze halten, was wir von ihnen erwarten. Jedes Jahr dürfen wir neu ernten. - Niemand zieht dies in Frage; viele jedoch vergessen Gott dafür zu danken.

Aber wie ist es nun mit der Treue Gottes wenn es um unsere Erlösung geht?
Paulus schreibt seinen ersten Brief an die Christen in der großen Hafenstadt Korinth. Die christliche Gemeinde dort war durch die Predigt des Paulus entstanden. Und trotzdem hatte Paulus viele Sorgen um die Glaubenden dort. Aber in all seinem Sorgen denkt Paulus an die Treue Gottes. Er hofft und erwartet, daß die Frauen und Männer der Gemeinde "durch Gott in allen Stücken reich gemacht sind" und er ist davon überzeigt, "daß der, durch den sie berufen sind zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn", daß der treu ist und sie halten und bewahren wird ibs zum Tag Jesu Christi.

Das zu wissen, daß Gott treu ist, das tut gut. Das befreit uns vor jeder Art Kleinglauben. Das bewahrt uns vor einer Angst, die unser Leben zerstört. Das gibt uns Zuversicht, unsere Kraft auf anderes zu lenken als mit den eigenen Sorgen aufzuzehren.

Gottes Treue ist es, die uns davor bewahrt, daß wir aus der Gemeinschaft mit unserem Herrn und Heiland fallen. Nichts kann uns aus dieser Gemeinschaft reißen - nur wir selber können uns der Gemeinschaft gegenüber abkapseln. Von Gott her ist der Weg immer frei - nur wir können Gott den Weg in unser Leben versperren. Aber Gott bleibt für uns "zuständig" - er bleibt für uns "offen"! Das kann man nicht beweisen - man kann es aber erfahren.



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