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Monatsspruch SEPTEMBER 2007


Bild - Münzenschatz


Jesus Christus spricht: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?
Mt 16,26a (L)

DER TRAUM VOM GROSSEN SCHATZ

Wir erinnern uns wohl alle an unsere Jugendzeit. Wie haben wir da die Bücher verschlungen, die von einem großen Schatz erzählten. Ihn zu gewinnen, war das Ziel der Menschen, die auf Schatzsuche unterwegs waren.

Wer hätte von uns damals gedacht, daß wir unser ganzes Leben lang auf der Suche sein werden? Aber nicht wegen einiger Goldmünzen! Nein, wir suchen viel mehr: Wir suchen Leben zu finden und mit diesem Leben sozusagen die Welt zu gewinnen.

Es ist ja viel, was uns die Welt anzubieten hat. Ich meine jetzt nicht die Grundbedingungen des irdischen Lebens, wie Arbeit und Brot. Das wird heute sozusagen als normal angesehen. Nein! Es ist mehr, was die Welt zu bieten hat: Gutes Essen, gute Kleidung, gute Autos, ausgiebige Freizeitgestaltung, Urlaubsreisen, Luxus, Bequemlichkeit.

Aber mitten drin in all dem, da gibt es Störfaktoren: Unser Herz macht nicht mehr mit! Unsere Nerven sind dünn wie Seidenpapier! Der Magen wehrt sich. Mit dem Kreislauf stimmt es nicht. Und Schlaflosigkeit plagt uns.

Plötzlich kommen wir zum Nachdenken.
"Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?"
So fragt Jesus. Hier geht es aber um mehr als nur um unser irdisches Glück, es geht um unsere Seele - um unser "Seelenheil". Damit ist das Leben vor Gott gemeint, das Leben mit ihm und unserem Nächsten.
Wie wird da in hohen und in niederen Kreise oft geklagt, daß man jetzt alles erreicht hat, aber keine Zeit für den Partner hatte, keine Zeit für die Kinder, keine Zeit für die Freunde - und auch keine Zeit für seine Seele - keine Zeit für Gott!

Noch ist es Zeit, daß wir uns auf Gottes Wort und Ruf in unserem Leben besinnen. Noch können wir in die Gemeinschaft derer gehen, die ihn anrufen und anbeten. Noch steht Christus vor unserer Herzenstür und klopft. Warum sollten wir zögern, ihn in unser Leben einzuleassen? Warum sollten wir nicht fleißiger auf die Frohe Botschaft hören, die uns von Gottes Liebe in Christus erzählt? Wer glaubt, der wird gerettet werden - das ist die Botschaft, die uns hilf, daß wir nicht Schaden nehmen an unserer Seele.

Um zu vermeiden, unsere Seele zu verlieren, sollten wir so früh wie möglich lernen, nicht allein auf das Sichtbare und Zählbare, das Greifbare und Hörbare, sondern auch auf Gottes Wort zu achten. Wir sollten begreifen, wie schnell uns irdische Güter genommen werden können. Aber Gottes Zusage kann uns niemand nehmen!

Laßt uns gute "Kaufleute" sein - nicht nur in Sachen Handel sondern auch im Blick auf unser Leben vor den Menschen und vor Gott.

Trachten wir nicht allein auf Schätze, die hier und jetzt zählen, sondern auf den Schatz im Himmel - auf Jesus Christus, unseren Herrn und Heiland.



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