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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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LUTHERISCHE KIRCHEN



Die Kirchen, die auf das Wirken von Martin Luther zurückgehen und sich auf seine Theologie berufen, nennen wir "Lutheraner".
Damit drücken sie aus, daß das Zentrum ihres Glaubens das von den Reformatoren entdeckte EVANGELIUM von Jesus Christus ist. Dieses Evangelium wurde uns durch die Heilige Schrift überliefert. In den alten ökumenischen Bekenntnissen ist Grundlegendes ausgedrückt.

Die Bezeichnung wurde zuerst von der katholischen Kirche als Identifizierung der "Lutherischen Sekte" verwendet. Später jedoch, mit der Augsburger Konfession wird die Bezeichnung allgemein verwandt.

Was die Lutherischen Kirchen im Gegensatz zu der Römischen Kirche ablehnen, sind die Dogmen der Kirche, das Papsttum in Rom und das Zölibat.

Die wichtigsten Bekenntnisschriften sind:
  • altkirchliche Glaubensbekenntnisse
  • Augsburger Bekenntnis
  • Der kleine Katechismus von Martin Luther
  • Der große Katechismus von Martin Luther
  • Barmer theologische Erklärung

    Auch viele Freikirchen rechnen sich zu den Lutherischen Kirchen - sie lehnen aber die enge Verbindung zum Staat ab und haben meistens eine besonders betonte Eigenheit.

    Innerhalb der lutherischen Kirchen in Deutschland sind häufig sogenannte "Landeskirchliche Gemeinschaften" (z.B. Altpietistische Gemeinschaft etc.) vorhanden, die sich zusätzlich zum Gottesdienst zu Bibelstunden in kleinerer Gemeinschaft treffen. Sie rechnet man nicht zu den Freikirchen.


    Letzte Änderung:

    Siehe auch:
    Reformation
    Luther
    ROM
    Kaiser


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