Dem biblischen Zeugnis verpflichtet
HERZLICH    WILLKOMMEN

Zurück

Monatsspruch April 2009


Monatsspruch - 2009


April

Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben.
Kol 2,14(E)

Thema
Liebe Freunde!
Wohl uns, wenn wir nicht (mehr) wissen, was ein "Schuldschein" ist. Ich gratuliere Ihnen (wie auch mir!), wenn Sie im privaten Leben noch keine solche Urkunde unterschreiben mußten. In so einer Schrift wird festgehalten, daß man irgendjemand etwas schuldet (z.B. wenn man ein Darlehen aufgenommen hat).
Allerdings sprengt die Bedeutung des Schuldscheins von uns Menschen gegenüber Gott (von dem Paulus hier redet) das Bild vom kaufmännischen Schuldschein. Im weltlichen Bereich können wir die Schuld begleichen, indem wir einfach z.B. den Geldbetrag beibringen.
In der Schuld gegenüber Gott geht das nicht so einfach.

Aber was ist denn der Schuldschein, der gegen uns vor Gott spricht?
Es ist die Tatsache, daß wir von Haus aus "Eigentum Gottes" sind. Er hat uns erschaffen und uns einen Auftrag gegeben. Wir gehören IHM voll und ganz! Und wir haben einen einzigen Auftrag, seinen Willen in dieser Welt zu tun. Jesus hat diesen Willen Gottes so umschrieben, daß wir "Gott und unseren Nächsten lieben" sollen.

Weil der Mensch aber nun von Gott sich getrennt hat und "sein will, wie Gott" (sagen wir einmal eine unumstößliche Freiheit!), deshalb hat sich im Laufe unseres Lebens durch jede Tat der Rebellion gegen Gott der Schuldschein immer wieder vergrößert. Er ist nun so groß, daß niemand auf der Welt ihn mit irgendwelcher Leistung (auch nicht einer religiösen) begleichen könnte.

Was hilft nun in diesem Dilemma?

GOTT HILFT! - Er sendet sich selbst in Christus Jesus in diese Welt und lädt alle Schuld der Welt auf Christus am Kreuz. Jesus ist der einzige, der als "Reiner", ohne Schuld!, diese, unsere Schuld, tragen und büßen kann.
Nun ist unser "Schuldschein gegenüber Gott" ans Kreuz geheftet. Gottes Gerechtigkeit ist Genüge getan. Der Mensch darf nun um Christi Willen vor Gott treten. "Christi Blut und Gerechtigkeit" das ist nun allein und einzig "sein Ehrenkleid".

Wir dürfen diese Botschaft hören. Gott hat seinen Willen zur Versöhnung mit dem schuldiggewordenen Menschen durch die Auferweckung Christi von den Toten bestätigt. Uns bleibt jetzt nur noch eines: Dies zu glauben und danach zu leben. So ist das Vertrauen in die Zusage Gottes durch Christus und die Bereitschaft sich in den Dienst Gottes zu stellen des Menschen einzige Aufgabe und einziger Trost - "im Leben und im Sterben".




Einladung zum Lesen der BIBEL in einem Jahr!


Wochengebets Anliegen

[Losungen] [Alphabet.Verzeichnis - Begriffe] Pfarrer Stehle
Übersicht-2009 Übersicht-2008 Übersicht-2007 Übersicht-2006 Übersicht-2004 Übersicht-2005
   
Unser Counter (Zähler): Bibelverse