Dem biblischen Zeugnis verpflichtet
HERZLICH WILLKOMMEN |
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Monatsspruch JANUAR 2009
Januar
Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben. Auf was waren unsere AUGEN in diesen Tagen denn gerichtet? Bestimmt haben die meisten unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen auf die Nachrichten über die Finanzkrise oder den Krieg zwischen den Israelis und der Hamas geblickt. Wie wird es wohl gehen mit unserem "sauer verdienten Geld"? Wird das, was wir haben, noch weniger? Wird es reichen für meine Rente? Oder vielleicht haben viele gespannt und gebannt auf die Amtseinführung des neuen Präsidenten der USA - Barack Obama - gesehen? Zumindest, das ist mein Eindruck, hat das in den Vereinigten Staaten stattgefunden. Millionen sind nach Waschington gekommen, um die Amtseinführung zu sehen und den Amtseid des neuen Präsidenten zu hören. Große Erwartungen sind auf diesen Mann gerichtet. Viele haben ihn sozusagen "allezeit vor Augen"! In unserem Monatsspruch hören wir von einem Menschen, der GOTT allezeit vor Augen hat, weil er IHM vertraut. Wie konnte er so denken? Das Geheimnis liegt darin, dass er seine Blicke eben nicht nur auf das Sichtbare richtete sondern auch auf GOTT, den lebendigen Gott: "Ich lobe den HERRN, der mich beraten hat; - Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben."Liebe Mitchristen, die Bibel nennt solch eine Einstellung GLAUBEN. Es meint jenes Vertrauen in Gott. Ein Mensch, der sein Leben aus der Hand Gottes empfangen ansieht, der vertraut darauf, dass dieser Gott ihn nun nicht allein lässt. GOTT GEHT MIT IHM - in das neue Land, in das Fremde Land, in das unwirtliche Land, aber auch in das "gute Land". Auf diesem Weg richtet der Mensch sein Angesicht immer wieder neu nach oben! Seine Augen halten Ausschau nach Gott. - Er will die "Spuren Gottes" in seinem Leben sehen lernen. Denn das ist es, was ihm wieder neuen Mut gibt zum Leben und zum Handeln. Nun werden Sie fragen: Wie kann man das, den "HERRN allezeit vor Augen haben"? Keiner von uns hat je Gott gesehen! - Das steht schon in der Bibel und sie ist ja ein jahrtausend altes Zeugnis vom Glauben. Und doch dürfen wir Gott sehen - nicht "und-mittelbar" wohl aber "mittelbar". Was heißt das?
Das schließt jetzt nicht aus, dass wir unsere Augen dann auch auf Menschen richten, die Gott uns zur Seite gestellt hat und die so viele Handreichungen für uns verrichten und die uns zum Leben helfen: ICH LOBE DEN HERRN, DER MICH BERATEN HAT - ICH HABE DEN HERRN ALLEZEIT VOR AUGEN. Wochengebets Anliegen |
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