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Monatsspruch März 2010


Monatsspruch - 2010


"Es gibt keine größere Liebe,
als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt."
Joh 15,13 (E)

Die größte Liebe
(1)
Nehmen wir uns ruhig einmal etwas Zeit und denken darüber nach, wer unsere Freunde in unserem bisherigen Leben waren und wie sie unsere Freunde waren.
Oder drehen wir das um und fragen uns: Wem waren wir in unserem bisherigen Leben Freund und wie waren wir ihnen Freund?
Und dann fragen wir uns, was wir für diese Freunde getan haben oder wie weit wären oder würden wir gehen, um für diese Freunde einzutreten.

(2)
Ich will ihnen eine Geschichte erzählen, die Geschichte zweier Freunde: David und Jonathan. Jonathan war der Sohn Sauls, des ersten Königs Israels. Mit viel Wohlwollen war jener von dem Propheten Samuel gesalbt worden. Gott hatte Saul einen Siege nach dem anderen geschenkt zum Schutz seines Volkes. Doch dann hatte sich der König Saul über Gottes Gebote gestellt und wurde von Gott verstoßen. An seine Stelle sollte der junge Hirte aus Bethlehem, David, treten. Saul wusste das und verfolgte ihn. Auch Jonathan, der Sohn Sauls wusste das, dass nicht er nach seinem Vater König sein würde sondern David. Und doch tat das seiner Freundschaft zu David nicht Abbruch. Ja, er musste sogar gegen seinen eigenen Vater handeln - aus Freundschaft zu David. Und Jonathan hätte für David sein Leben eingesetzt. (3)
Einen anderen so zu lieben, dass man sein Leben für ihn einsetzt. Wir wissen, dass es das immer wieder gibt: Eltern setzen ihr Leben für ihre Kinder ein. Sie würden alles für sie tun - selbst ihr Leben für das Leben der Kinder.
Welch eine Liebe!

Nun ist da einer in die Welt gekommen, der uns wirklich und wirklicher Freund sein kann und will: Jesus Christus.

Was uns nun unmöglich erscheint - auch im Blick auf unser Leben in Freundschaft zueinander, das schenkt uns Gott mit seinem Sohn, der uns Freund geworden ist für dieses Leben und für das Leben in Ewigkeit: Jesus Christus.
Das ist Christi Sendung, das ist die Liebe Gottes in Christus: "Ich lasse mein Leben für die Schafe!" Christus setzt nicht Geld ein, um ein unschuldiges oder ausgebeutetes Leben zu retten. Er setzt sein eigenes Leben ein, um das Leben sündiger und schuldig gewordener Menschen zu retten.

(4)
Dieses Bild steht also im Hintergrund des Wortes von "Sein Leben einstezen für seine Freunde", das Jesus hier uns sagt.
Die Bibel sieht ganz klar die Grundwahrheit über den Menschen: Ohne GOTTES Hilfe kommen die Menschen von der Sklaverei der Sünde nicht frei. Darum schickt er den einen Menschen in die Welt, der sich vollkommen von seinem Geist leiten lässt, den Menschensohn, der als erster wirklich als Ebenbild Gottes auf Erden lebt.
  • Und dieser eine Mensch, voller Vertrauen und ohne Sünde,
  • voller Liebe und ohne Schuld, der nimmt die Folgen der Sünde auf sich.
    Er lebt als Ebenbild Gottes auf Erden und zeigt uns beides: Wozu die Liebe fähig ist in seinem eigenen Verhalten und wozu die Sünde fähig ist im Verhalten derer, die ihn draußen vor dem Tor hinrichten oder zu viel Angst davor haben, ihn dorthin zu begleiten.

    Nun wissen wir, was Jesus für uns getan hat. Er hat seine Liebe ein für allemal gültig aufgezeigt und sein Leben für uns - seine Feinde - hingegeben, damit wir seine Freunde werden - damit wir wieder zurückgenommen werden als "Kinder Gottes".
    Ob wir bereit sind, wenigstens ein klein wenig von der Liebe, die Christus uns erwiesen hat, ihm zu schenken und unseren Freunden?
    Gott helfe uns dazu durch seinen Heiligen Geist.
    Amen


  • Einladung zum Lesen der BIBEL in einem Jahr!


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