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Monatsspruch NOVEMBER 2004


Recht - Gerechtigkeit - Heil


"So spricht der Herr: Wahrt das Recht und sorgt für Gerechtigkeit; denn bald kommt von mir das Heil, meine Gerechtigkeit wird sich bald offenbaren."
(Jesaja 56,1 - E)



Die Botschaft Gottes durch seinen Propheten hat auch nach über zwei Tausend Jahren nichts an Aktualität verloren:
RECHT - GERECHTIGKEIT - HEIL
Diese Worte stehen heute im Mittelpunkt politischer und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen.

RECHTSPRECHUNG gehört zum Fundament unserer Demokratie. Deshalb sind die Richter frei von allen anderen Ansprüchen als von den Grundrechten und den Grundwerten. "Recht muß Recht bleiben!"
Natürlich gibt es immer wieder Pannen. Wir Menschen sind so vielen Einflüssen ausgesetzt, so daß es leicht zur Verkehrung des Rechts kommen kann. Das hat auch Israel erlebt, das Volk Gottes.

GERECHTIGKEIT - oder wie wir es heute sagen würden "Die gerechte Verteilung der Güter dieser Erde unter alle Menschen!". - Die soziale Marktwirtschaft, der wir uns in Deutschland seid Ludwig Erhard verschrieben haben, will damit Ernst machen. Und doch erleben wir es gerade in unseren Tagen von Hartz IV, das das nicht so einfach ist. Wir sind auf dem Weg - aber wir sind noch weit vom Ziel des "Gerechtwerdens allen Menschen gegenüber".

HEIL - dieses Wort hat durch die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland keinen guten Klang. Es wurde in gotteslästerlicher Art auf Menschen - auf einen Menschen - reduziert: Er solle das Heil allen Menschen bringen. Doch jenes Heil des Dritten Reiches versank in Schutt und Asche. Das Ergebnis waren Millionen von Toten und Elend in aller Welt.

Aber Gott ist anders! Er spricht hier von Recht, das er gesetzt hat; er spricht von Gerechtigkeit, die ihm entspricht. Er spricht von "seiner Gerechtigkeit".
Und das Heil - das erfahren wir im Neuen Testament - ist nichts Abstraktes - es ist "Fleisch geworden" in Christus Jesus. Es bringt das Recht "unter die Heiden" und er ist die "geschenkte Gerechtigkeit" Gottes. So bringt er Recht und Gerechtigkeit zusammen, DAS NENNEN WIR HEIL!

Der November nimmt uns ja schon hinein in den Ausblick auf das Ende und gleichzeitig auf den Neubeginn Gottes mit dieser Welt - Es ist der Ausblick auf die Geburt des Heilandes. Dieser Ausblick ist uns Christen Ansporn, schon hier und jetzt mit Worten und mit Werken Zeugen des Rechts Gottes, seiner Gerechtigkeit und seines Heils zu sein.





Kalenderblatt - Festtage über Weihnachten 2004


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